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Sauerkraut Bio Konsum
Foto: OPR Herz

Fermentiertes Bio-Sauerkraut: Starker Begleiter für die kalten Jahreszeiten

08.10.2025 | Onlineredaktion | Partnerinhalt/Anzeige

Der Ruppiner BioKonsum stellt jedes Jahr fermentiertes Sauerkraut her – ein Klassiker für Herbst und Winter, der Darm und Immunsystem stärkt und zugleich hervorragend schmeckt.

Im Ruppiner BioKonsum in Neuruppin werden nicht nur jede Menge Bioprodukte, sondern ab jetzt auch wieder selbst fermentiertes Sauerkraut angeboten. Für das Sauerkraut ist frischer, unbehandelter Spitzkohl die Grundlage. Der sebst angebaute Spitzkohl kommt direkt vom Feld in die Fermentationsprozesse, was Aroma und Qualität deutlich erhöht.

Ein natürlicher Immunbooster

Fermentiertes Sauerkraut ist weit mehr als nur eine herzhafte Beilage. Dank der Milchsäuregärung entstehen natürliche Probiotika, die den Darm stärken und das Immunsystem in Schwung bringen. Gerade in den kühlen Jahreszeiten, wenn Infekte häufiger auftreten, wirkt die tägliche Portion als natürlicher Schutzschild.  Darüber hinaus liefert das Gemüse reichlich Vitamin C, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium oder Kalzium. Sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien unterstützen den Körper zusätzlich bei der Abwehr freier Radikale. Auch die Ballaststoffe sind wertvoll: Sie sorgen für eine gesunde Verdauung und anhaltendes Sättigungsgefühl.

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Ein Blick ins Innere des frisch geernteten Spitzkohls I Foto: BioKosum

Fermentiertes Gemüse – der ideale Begleiter für die kalten Jahreszeiten

Gerade in den Monaten, in denen frisches Obst und Gemüse seltener verfügbar sind, kann fermentiertes Gemüse eine zentrale Rolle in der Ernährung einnehmen. Mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt half es früher, Mangelerscheinungen zu verhindern – etwa auf See oder in langen Wintern. Heute ist es weiterhin ein Klassiker zur Stärkung von Immunsystem, Kreislauf und Energiehaushalt.

Wie entsteht das fermentierte Superfood?

Der klassische Fermentationsprozess beginnt mit fein geschnittenem Spitzkohl, der mit mit ein wenig Salz vermischt wird. Das Salz entzieht dem Gemüse Wasser und bildet eine schützende Lake – eine sauerstofffreie Umgebung entsteht, in der Milchsäurebakterien gedeihen. Diese Bakterien fermentieren den Zucker im Kohl zu Milchsäure, was Sauerkraut den typischen Geschmack verleiht und ihn haltbar macht. Bei Temperaturen von 18–24 °C dauert die Gärung je nach Raumklima zwei bis sechs Wochen.

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Der BioKonsum baut seinen Spitzkohl selbst an, der die Basis für fermentiertest Sauerkraut ist I Foto: BioKosum

Fazit: Regional, natürlich, gesund

Im Ruppiner BioKonsum spiegelt sich ein ganzheitlicher Ansatz: regionale Erzeugung, handwerkliche Fermentation und bewusster Genuss. Selbst gemachtes fermentiertes Sauerkraut ist mehr als nur eine Beilage – es ist ein gesundheitlicher Helfer, denn jeder Bissen bringt Probiotika, Vitamine und ein Stück Tradition auf den Tisch.

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