
Straßensanierung in der Röbeler Vorstadt abgeschlossen
In Wittstock/Dosse sind die Sanierungsarbeiten der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und des Vorstadtweges abgeschlossen.
Die symbolische Übergabe erfolgte am Donnerstag, 11. September 2025, durch Wittstocks Bürgermeister, Dr. Philipp Wacker, und André Basedow von der ausführenden Firma HTW sowie Bärbel Heuer vom gleichnamigen Planungsbüro und den 1. Stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Ralf-Thomas Schulz.
Mit der Sanierung des letzten Abschnittes der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und des angrenzenden Vorstadtweges wurde eine wichtige Verbindungsachse innerhalb des Wohngebietes Röbeler Vorstadt aufgewertet. Gleichzeitig gibt es nun eine Neuordnung der Verkehrssituation, die den bislang störenden Durchgangs- und Parksuchverkehr im angrenzenden Lietzenweg entlastet. Dies ist durch die beiden neuen Wendeanlagen in Höhe des ehemaligen Jugendclubs sowie im Lietzenweg möglich. Die gesonderte Führung des KFZ-Verkehrs bringt zudem mehr Sicherheit für den Geh- und Radverkehr.

Die Baumaßnahme startete im November 2024. Seitdem konnten die geschlossene Regenentwässerung mit beidseitiger Rinne, Straßenabläufe und der Regenkanal hergestellt werden. Die Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße erhielt eine neue Straßendecke mit Gestaltungspflaster aus Beton und der Vorstadtweg als Geh- und Radweg eine Asphaltdecke. Die Überfahrt des Vorstadtweges zu dahinterliegenden Parkflächen ist künftig nur noch für ein ortsansässiges Unternehmen möglich, der restliche Verkehr dreht in der Wendeanlage um.
Weiterhin wurden PKW-Stellplätze entlang der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße angelegt. Die beidseitigen Gehwege, Zufahrten sowie der Stichweg zur angrenzenden Kita erhielten einen neuen Betonplattenbelag. Abgerundet wurde die Maßnahme durch die Pflanzung von Bäumen auf dem Grünsteifen parallel zum Geh- und Radweg des Vorstadtweges, auf dem Parkplatz sowie parallel der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und dem ehemaligen Jugendclub.
Insgesamt konnte eine Strecke von 466 Metern saniert werden. Die Kosten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro, von denen 600.000 Euro durch die Förderprogramme „Stadtumbau“ sowie „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ gefördert sind