
Ein Baum als Zeichen der Verbundenheit
In Nymburk setzten die Bürgermeister aus Neuruppin, Żarów und Babimost ein sichtbares Symbol für ihre Städtepartnerschaften.
Ein gemeinsamer Baum im Herzen Nymburks soll künftig an die enge Zusammenarbeit der Partnerstädte erinnern. Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums und des tschechischen Eisenbahntags 2025 reisten Vertreterinnen und Vertreter aus Neuruppin, Żarów und Babimost am Wochenende nach Nymburk.
Gemeinsame Pflanzung im Stadtzentrum
Am Samstag, den 20. September, griffen Bürgermeister Nico Ruhle (Neuruppin), Tomas Mach (Nymburk) sowie die Amtskollegen aus Żarów und Babimost gemeinsam zum Spaten. Mit der Pflanzung eines Partnerschaftsbaums im Stadtzentrum setzten sie ein sichtbares Zeichen für Freundschaft und Zusammenhalt. „Ein Baum wächst über Generationen hinweg und steht für Beständigkeit – so wünschen wir uns auch unsere Städtepartnerschaften“, betonte Bürgermeister Ruhle am Rande der Feierlichkeiten.
Symbol europäischer Zusammenarbeit
Die Pflanzaktion war ein Höhepunkt eines Wochenendes, das neben einem historischen Festumzug, einer Fahrt mit der Dampflok und der Besichtigung neuer städtischer Projekte auch von kommunalpolitischem Austausch geprägt war. Sie soll nicht nur die Verbindung zwischen Nymburk und Neuruppin stärken, sondern auch die Dreiecksbeziehungen mit den polnischen Partnerstädten Żarów und Babimost unterstreichen.
Der symbolische Akt verdeutlichte, wie eng die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen inzwischen geworden ist – getragen von gegenseitigem Verständnis, Vertrauen und dem Willen, Europa im Alltag erlebbar zu machen.