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IN pförtnerhaus 1
Großbaustelle an der Kreuzung Ernst-Toller-Straße/Seedamm.

Wo fast nichts mehr geht, geht’s in’s neue Café zum Pförtnerhaus

06.10.2025 | Volkmar Heuer-Strathmann

Dreißig Jahre ist es genau her, dass die Produktion von Feuerlöschern unweit vom Ruppiner See entfernt eingestellt wurde. Seitdem ist an der Seepromenade viel geschehen. Nur das Pförtnerhaus erinnerte immer noch unmittelbar an die Zeit. Nun gibt es die Möglichkeit, im Café zum Pförtnerhaus einzukehren – sogar mit besten Aussichten.

Ob die Fußgänger, die angeblich ab und zu über die Baustelle an der Kreuzung von Ernst-Toller-Straße und Seedamm irren, das neue Café suchen? Könnte sein. Es gibt zwar Schilder, Absperrungen und reichlich Warnfarbe, aber wer des Koffeins bedarf, wird davon womöglich nicht aufzuhalten sein. Der normale Weg würde über die Seepromenade führen. Langfristig, denn kurzfristig ist nicht mit der Fertigstellung der Großbaustelle zu rechnen, folgt man den Verlautbarungen in den Blättern. Die Zahl der Fahrradfahrenden von oder nach “drüben” habe angesichts der Sperrung des Seedamms für Krafwagen und Krafträder deutlich zugenommen, hört man von Anwohnenden.

IN pförtnerhaus 2
Einfach einladend: Ein Blick Richtung Ruppiner See.

Da ist es doch gut, dass es nun diese Raststätte gibt mit Stärkungen und Erfrischungen und der Gelegenheit, Pause zu machen. Ein Iglu wurde inzwischen auf der zum Schiff geformten Terrrasse errichtet. Statt aus Eisblöcken aus Kunststoffscheiben. So bietet sich auch in kühleren Jahreszeiten ein Ausblick auf den See und das dortige Treiben. Speiseeis gehört zum Appetit anregenden Angebot der Betreiber. “Täglich von 7 bis 17 Uhr”, heißt es am Fenster. Änderungen werden sicher früh genug notiert und im Netz mitgeteilt. Einen Bringdienst gibt es beim Pförtner nicht.
Dass Eiswaffeln schon immer an die “Spitztüte” von Minimax erinnern, weiß der geschichtsfeste Genießer natürlich. Könnten sie eigentlich zum Special machen – nur ohne Handgriff: “Minimax – minimaler Preis, maximaler Genuss!”

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Fotos: vhs