Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten am 5. Dezember der Einladung zur Eröffnung des neuen Pumptracks am Mehrgenerationenhaus. Bürgermeisterin Nora Görke betonte die Bedeutung solcher Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen in Kyritz.
Im Anschluss zeigte ein Profifahrer der Firma Schanzenwerk eindrucksvoll sein Können. Gemeinsam mit den jungen Besucherinnen und Besuchern drehte er die ersten Runden, gab wertvolle Tipps und verriet kleine Tricks, die das Fahren auf dem Pumptrack noch spannender machen.
Ein durchweg gelungener Tag in Kyritz und für das Mehrgenerationenhaus. Viele glückliche, strahlende Kinder und Jugendliche machten diesen Tag zu einem wundervollen Auftakt – ein Tag, der eindrucksvoll zeigt, wie viel Freude gemeinschaftliche Projekte bringen können.
Ein besonderer Dank gebührt deine.edis für die großzügige Spende der Fahrzeuge. Ab sofort können im Mehrgenerationenhaus Skateboards, BMX-Bikes und Roller ausgeliehen werden – selbstverständlich inklusive Helmen und Schutzprotektoren.
Vom Engagement zum Beschluss
Der Pumptrack entstand auf Initiative radbegeisterter Kinder und Jugendlicher aus Kyritz, die mit viel Einsatz in der Stadtverordnetenversammlung für dessen Bau warben. Ihr Engagement wurde belohnt: In einer Sondersitzung der Kyritzer Stadtverordnetenversammlung am 3. September 2024 wurde die Vergabe von Bauleistungen für die Errichtung eines Pumptracks – eines Bikeparks mit diversen Kurven, Sprüngen und Wellen – am Mehrgenerationenhaus in der Perleberger Straße 10 beschlossen.
Bau und Fertigstellung
Der symbolische erste Spatenstich erfolgte am 11. September. Bereits in der Woche des Spatenstichs begann das Unternehmen Straßen- und Tiefbau Baatz GmbH aus Kyritz mit den vorbereitenden Arbeiten. So wurden unter anderem die alte Skateanlage abgebaut, die Treppenanlage abgebrochen, Bänke entfernt sowie eine Baustellenstraße und die Baustelle selbst eingerichtet.
Anfang Oktober begann das Unternehmen Schanzenwerk GmbH mit dem Bau des Pumptracks. Die Firma X-MOVE GmbH errichtete die Skateanlage inklusive Betonfläche und Hindernisse.
Förderung für das Projekt
Die Kosten für den Pumptrack belaufen sich auf knapp 500.000 Euro. Das Projekt wird zu 90 Prozent durch das Programm zur Förderung von Sportstätten des Landesamts für Bauen und Verkehr gefördert.
