
Neuer Achtsamkeitspfad „Natur & Ich“ in Lindow eröffnet
Ein neuer Rundweg um den Wutzsee in Lindow lädt Besucher dazu ein, die Natur intensiver zu erleben und Momente der Ruhe zu finden. Vier Stationen und zehn Achtsamkeitsimpulse begleiten die knapp acht Kilometer lange Strecke.
Mit einem offiziellen Festakt ist der Achtsamkeitspfad „Natur & Ich“ am Wutzsee eröffnet worden. Vertreter von Stadt und Amt, Kooperationspartner sowie Grundstückseigentümer, die Flächen zur Verfügung stellten, nahmen an der Einweihung teil. Der rund 7,8 Kilometer lange Rundweg führt am Ufer des Sees und durch Waldstücke. Er bietet Wandernden die Möglichkeit, Natur aus neuen Perspektiven zu erleben.

Stationen für Ruhe und Wahrnehmung
Entlang des Pfades laden vier interaktive Stationen dazu ein, die Besonderheiten des Naturraums zu erkunden. Ergänzt werden sie durch zehn Impulse, die zum bewussten Innehalten und Wahrnehmen eigener Empfindungen anregen. Startpunkte sind an der Parkanlage „Süße Ecke“ im Stadtzentrum und am Sport- und Bildungszentrum. Unterwegs gibt es zwei Naturbadestellen. Der Weg ist leicht begehbar, jedoch nicht durchgehend barrierefrei.

Finanzierung und Unterstützung
Die Gesamtsumme für das Projekt beträgt 149.700 Euro. Davon übernimmt die Stadt Lindow 61.100 Euro, weitere 88.600 Euro stammen aus Fördermitteln.
Gefördert wurde der Weg aus Mitteln des Bundes und des Land Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Infrastruktur – GRW“.
Besonderes bedankt sich die Stadt Lindow bei den Akteuren der Kooperationspartner des Projekts: InKom Neuruppin, Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e.V., Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, Untere Naturschutzbehörde, Landkreis OPR, Forstamt Ostprignitz-Ruppin, Sport- und Bildungszentrum Lindow, Leo Impact Consulting, TMB zum Thema Barrierefreiheit, Agentur P.
Ausblick
Zur besseren Orientierung wird derzeit ein Flyer von der Agentur Catdesign erstellt. Zudem ist eine digitale touristische Karte in Planung, die den Achtsamkeitspfad mit weiteren Sehenswürdigkeiten in der Region verknüpfen soll.
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Quelle und Fotos: Stadt Lindow