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Foto: Susanne Krell

Das Kunstprojekt „Neuruppin ist schön!“ macht das Besondere in der Stadt sichtbar

11.04.2025 | Martin Schläfke

Ein partizipatives Kunstprojekt in Neuruppin lädt dazu ein, die Stadt mit neuen Augen zu sehen – initiiert von der Künstlerin Susanne Krell.

Neuruppin – eine weite, luftige Stadt voller Möglichkeiten. Ein Ort von besonderer Schönheit und historischer Einzigartigkeit, der im Alltag leicht übersehen wird. Genau hier setzt das partizipative Kunstprojekt „Neuruppin ist schön!“ an: Es lädt dazu ein, die eigene Stadt neu zu entdecken – durch persönliche Gedanken, Erinnerungen und individuelle Sichtweisen.

Mitmachen erwünscht

Herzstück des Projekts ist eine einfache Frage: „Neuruppin ist schön für mich:“ – dieser Satzanfang steht auf Karten, die in der ganzen Stadt verteilt werden. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Alteingesessene wie Besuchende sind eingeladen, ihre Gedanken aufzuschreiben. Die Karten liegen an öffentlichen Orten aus – Schulen, Vereine, Cafés oder Einrichtungen – und können dort anonym ausgefüllt oder mitgenommen werden.

„Wir wollen entdecken und zeigen, was da ist. Jeder Gedanke ist wichtig“, heißt es in der Projektbeschreibung. Die Initiative versteht sich als Einladung, das Schöne im Vertrauten sichtbar zu machen – und gemeinsam zu zeigen, was Neuruppin ausmacht.

Das Projekt  – Neuruppin ist schön! –  wird von der Stiftung Soziales Neuruppin gefördert.

Stimmen, Bilder, Klänge

Die gesammelten Beiträge fließen in eine künstlerische Installation am Bollwerk ein. Dort werden die Karten öffentlich in Schaufenstern präsentiert – ergänzt durch eine Audiofassung der Gedanken, die über einen QR-Code abrufbar ist. So wird die Stadt zu einer Klang- und Bildcollage aus vielen Perspektiven: lebendig, persönlich und überraschend nah.

Eine Einladung zum Hinschauen

„Unser Kunstprojekt möchte daran erinnern, wie viel Schönes uns hier umgibt, und dazu einladen, diesen Reichtum gemeinsam neu zu erleben und zu zeigen, was unsere Stadt so besonders macht“, heißt es auf der Rückseite der Mitmachkarte. Ganz gleich, ob es sich um ein Lieblingshaus, einen besonderen Baum oder eine schöne Begegnung handelt – alles, was gesehen und empfunden wird, zählt.

Ausblick

In einem kommenden Interview mit Susanne Krell werfen wir einen genaueren Blick auf die Entstehung, Inhalte und Perspektiven des Projekts.