
Skatepark Neuruppin wird modernisiert – Nutzer beteiligen sich mit guten Ideen
Beim Beteiligungstermin zum „Skatepark-Makeover“ in Neuruppin brachten rund 20 Nutzer ihre Wünsche und Vorschläge ein. Die Umsetzung ist für 2026 geplant.
„Vorbeikommen und mitreden“ – unter diesem Motto hatte die Fontanestadt Neuruppin am Montagnachmittag (28. Juli) zum Beteiligungstermin für das „Skatepark-Makeover“ eingeladen. Rund 20 Skater-, Roller- und BMX-Fahrende verschiedenen Alters nahmen teil und diskutierten mit der Verwaltung über mögliche Verbesserungen.
Ideen aus der Community
Im Mittelpunkt stand der Wunsch, das Fahrangebot so zu erweitern, dass sich unterschiedliche Alters- und Fahrgruppen nicht mehr gegenseitig behindern. Vorgeschlagen wurde unter anderem eine zusätzliche Übungsfläche mit Rampen für Kinder und jüngere Skaterinnen und Skater. Weitere Ideen waren einzelne neue Elemente auf freien Fahrflächen, eine Bowl sowie ein Wetterschutz beziehungsweise eine Überdachung.

Nächste Schritte
„Der Skatepark ist ein wichtiger Freizeit- und Begegnungsort in unserer Stadt. Vor über 25 Jahren eröffnet, ist nunmehr eine kleine ‚Frischzellenkur‘ geplant. Ein frühzeitiger und umfassender Dialog mit den Aktiven und Nutzenden vor Ort ist daher unerlässlich. Daher freue ich mich sehr über die positive Resonanz an Teilnehmenden und den sehr konstruktiven Austausch“, so Baudezernent Jan Juraschek.
Die Stadtverwaltung prüft die Vorschläge nun auf technische und finanzielle Machbarkeit. Im September/Oktober 2025 soll gemeinsam mit den Nutzenden ein konkretes Konzept entwickelt werden. Die Umsetzung ist für 2026 vorgesehen.

Gute Stimmung, klare Wünsche
Positiv äußerte sich die Skate-Community zur Atmosphäre des Parks, der Möglichkeit zur Ausleihe von Rädern, Rollern und Boards sowie zu den sanitären Anlagen. Besonders gelobt wurde die Betreuung des Skateparks zweimal pro Woche – verbunden mit dem Wunsch, diese Zeiten auszuweiten.