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Gruppenfoto Jahrgang 2025 26 Bild: NUIF
Gruppenfoto der „Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ Regionalbotschafter für die Amtsperiode 2025/26 (C. Huch – Land Brandenburg: 3. Person v.r.). Bild: NUIF

Caroline Huch ist neue Regionalbotschafterin für erfolgreiche Integration in Brandenburg

22.07.2025 | Onlineredaktion

Als neue Regionalbotschafterin für Brandenburg im „Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ setzt Caroline Huch aus Neuruppin auf Offenheit und ihre praktische Erfahrungen aus der Integrationsarbeit.

Bereits zum siebten Mal hat die bundesweite Initiative „Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ (nuib) Betriebe ausgewählt, die sich durch besonderes Engagement und vorbildliche Umsetzung hervorheben. Für das Bundesland Brandenburg übernimmt Caroline Huch von der Huch GmbH Behälterbau und Verwaltungsgesellschaft diese tragende Rolle für die Amtsperiode 2025/26.

Das traditionsreiche Unternehmen, das seit über 95 Jahren Speicher für erneuerbare Energien produziert, beschäftigt am Standort Märkisch Linden derzeit rund 82 Mitarbeitende. Als Leiterin Human Resources bringt Caroline Huch nun ihre Erfahrungen in der praktischen Integration von Mitarbeitenden mit Flucht- und Migrationshinntergrund aktiv in das Netzwerk und insbesondere in interessierte Unternehmen aus Brandburg ein.

Vielfalt als Bereicherung und Ressource im Betrieb

Caroline Huch betont die vielen positiven Erfahrungen, die das Unternehmen durch Mitarbeitende aus Guinea, Syrien, der Ukraine, Polen, China, Tunesien und Albanien in den letzten Jahren sammeln konnte: „Jede einzelne Begegnung hat unseren Blick geweitet und unser Miteinander bereichert.“

Besonders eindrücklich sei dabei der Weg eines jungen Mannes aus Guinea gewesen, der über ein Praktikum seinen Einstieg fand und mittlerweile erfolgreich eine Ausbildung abgeschlossen hat. Solche Beispiele zeigen, wie Integration im Betrieb gelingen kann: „Man muss offen bleiben, unterstützen und gemeinsam dranbleiben“, erklärt Caroline Huch. Genau diese Erfahrungen möchte sie als Regionalbotschafterin weitergeben.

Bundesweit Integration fördern – durch regionale Vernetzung und Praxiserfahrung

Das Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ ist der größte Zusammenschluss von Unternehmen in Deutschland, die Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte bei der Integration in Ausbildung und Beschäftigung unterstützen. Bereits über 4.500 Betriebe haben sich der Initiative bundesweit angeschlossen und profitieren von kostenfreien Beratungen, Workshops und Infomaterialien.

Die Regionalbotschafterinnen und -botschafter vertreten das Netzwerk in ihren Bundesländern und sind erste Ansprechpersonen für Unternehmen, die selbst aktiv werden wollen, oder Unterstützung aus der Praxis suchen.

Stark im Mittelstand – Deutschlandweites „Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge“

Neben Caroline Huch repräsentieren weitere engagierte Personen ihre Bundesländer. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, erfolgreiche Integrationsbeispiele sichtbar zu machen und Unternehmen für die aktive Teilhabe zu gewinnen:

  • Baden-Württemberg: Alexandra Werdich & Sina Köster, DB InfraGo AG
  • Bayern: Steven Theilig, VAMED Rehaklinik Berching GmbH
  • Berlin: Thomas Hirmer, Schwarzes Café GmbH
  • Brandenburg: Caroline Huch, Huch GmbH Behälterbau und Verwaltungsgesellschaft
  • Bremen: Peter Bollhagen, Pero + Partner Malereibetrieb GmbH
  • Hamburg: Veit Duwensee, C.A. Platow & Sohn Malereibetrieb GmbH
  • Hessen: Claudia Temmen, Walter Nies GmbH
  • Mecklenburg-Vorpommern: Mandy Schefter, Reederei F. Laeisz G.m.b.H
  • Niedersachsen: Markus Herbst, Versorgungsbetriebe Hann. Münden GmbH
  • Nordrhein-Westfalen: Andreas Beckhaus, Landhotel HermannsHöhe
  • Rheinland-Pfalz: Jan Reifenberger, SCHOTT AG
  • Saarland: Ulrike Ingram, Wohnpark Katharina von Bora
  • Sachsen-Anhalt: Robin Karg, BBE-Vertriebsgesellschaft mbH
  • Schleswig-Holstein: Sören Riechmann, visuellverstehen GmbH
  • Thüringen: Wolfgang Schlattmann, Getzner Textil Weberei GmbH

Mehr Informationen zu den Unterstützungsleistungen des Netzwerks gibt es auf  www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de.